Sabeas Haus
"Sabeas Haus" ist ein Podcast in
50 Episoden, Prolog und Epilog inklusive.
"Sabeas Haus" ist mittlerweile, in einer exklusiven Artwork Edition, auch als Buch erhältlich, sowie als Amazon Kindle eBook.
Die Dystopie baut sich um ein Projekt mit digitalen Zwillingen auf. Letztlich geht es um deren Entwicklung aus unterschiedlichen Perspektiven, von wissenschaftlichem Ehrgeiz bis hin zum Personalmangel: Gemäss einer Studie von PWC (Price Waterhouse Coopers) werden in der Schweiz bereits im Jahr 2040 40'000 Pflegefachpersonen fehlen.
Wie jeden Morgen bereitet sich Sabea auf einen weiteren Arbeitstag im Pflege- und Alterszentrum Elfenberg im achthundert-Seelen-Dorf Bühlwil vor. Sie genießt ihr opulentes Frühstück, als kurz darauf im Keller ihres abgelegenen Hauses ein lautes Rumpeln zu hören ist. Sabea hat die Wahl: Entweder sie setzt sich auf ihre grüne Vespa und braust zur Arbeit. Oder sie fasst sich ein Herz, steigt in ihren Keller hinunter und schaut nach.
Die Geschichte nimmt ihren Lauf...
Credits:
Autor:
Markus Stadler, Bern
Co-Autorin:
Claudia Kubli, Wabern
Lektorat:
Patricia Tschannen, Pflegefachfrau
Karin Rohrbach, Historikerin
Lesestimme:
Irma, ein digitaler Zwilling
Main Theme:
Kevin MacLeod
AI Software:
wonder AI
revoicer AI
vidnoz AI
Kontakt:
sabeashaus@gmail.com
Der Zufall will es, dass in Lecce, Italien, ein "Sabea Guest House" existiert. Es handelt sich um eine hübsche Location. Sie hat aber nichts mit der vorliegenden Story zu tun.
Der Reisetipp für Sabea-Fans:
Sabea Guest House, Via Fratelli Cervi, 42, 73040 Melissano, Provinz Lecce, Italien
Ebenfalls sehenswert:
Die Torre Sabea in Gallipoli, Italien.
https://www.torresabea.it/en/
Kontakt für Buchungen und weitere Infos:
info@torresabea.it
Sabeas Haus
Sabeas Haus - Epilog
Sabea führt ein glückliches Leben als Mutter. Ambrosius führt ein glückliches Leben als Vater. Die beiden lieben einander innig. Ihr ganzer Stolz gilt Klein-Marion, ihrem fröhlichen Töchterchen mit seinen wilden Locken.
Nur beruflich gehen Sabea und Ambrosius, wenn auch in ein und demselben Betrieb, verschiedene Wege. Sabea als Pflegefachfrau. Ambrosius als Arzt, der seinem Forscherdrang folgt und digitale Zwillinge weiterentwickelt.
Er geht davon aus, dass Sabea von seiner Leidenschaft nichts mitbekommt.
Sabea ist natürlich viel zu clever und weiss genau, woran ihr Geliebter tüftelt. Aber sie schneidet das Thema, dem Frieden zuliebe, niemals an.
Einmal abgesehen von ein paar medizin-ethischen Nebengeräuschen profitiert ja nicht nur das Pflege- und Alterszentrum Elfenberg von der gut bewachten Avatar-Pflegestation, sondern das gesamte, malerisch in Hügel eingebettete Bühlwil, ein Dorf mit 800 Einwohnerinnen und Einwohnern im Herzen der Schweiz.
Wer sich weiterführende Gedanken zu unserem Gesundheitswesen und dem eng damit verbundenen gesamtgesellschaftlichen Kontext machen möchte, dem sei die Netflix-Serie "New Amsterdam" empfohlen. Digitale Zwillinge sind keine allumfassende Lösung zu den Missständen im Gesundheitswesen.
Dr. Max Goodwin, ärztlicher Direktor im öffentlichen New Yorker Spital "New Amsterdam"* geht mit seinem Team facettenreich und vor allem innovativ an Schicksale seiner Patient:innen und deren Familien, an neue Versorgungsmodelle, die wir alle dringend benötigen sowie an Möglichkeiten heran, wie bestehende Ressourcen gerecht verteilt werden könnten.
Und er stellt sich immer wieder die Frage, die sich auch Sabea und Ambrosius, alle im Gesundheitswesen Tätigen und vor allem die verantwortlichen Gesundheitsstrateg:innen und Politiker:innen stellen sollten:
"How can I help?"
*nach dem Buch "Twelve Patients - Life and Death at Bellevue Hospital" von Eric Manheimer, MD.